CASERIS Karriere-Blog

Azubi-Projekt mit Impact: Das neue Inventarisierungssystem

Geschrieben von Kimberley Dobbermann | 19.09.2025

Wie ein Inventarisierungssystem bei CASERIS entstand

In diesem Beitrag erzählt Noah von seinem bisher größten Projekt, dem Aufbau eines unternehmensweiten Inventarisierungssystems. Was anfangs nach einer Standardaufgabe klang, entwickelte sich zu einer echten Herausforderung und zu einem Projekt, auf das er besonders stolz sein kann. 

Ein Projekt, das größer wurde als gedacht 

Als Noah die Aufgabe bekam, sich um ein neues Inventarisierungssystem für CASERIS zu kümmern, dachte er zuerst:

Okey, klingt wie bei jeder neuen Aufgabe. Ins Thema einlesen, herausfinden was gebraucht wird, wie man die verschiedenen Elemente konfiguriert und wie es am Ende nutzbar gemacht wird.

Doch daraus wurde ein Projekt, das über Wochen ging und richtig tief ins Detail führte. Es kamen Herausforderungen auf ihn zu, die er nicht vorhersehen konnte. Seien es Probleme oder unbekannte Themenbereiche gewesen. 

Das Ziel war einfach erklärt: Ein System, in dem alle IT-Geräte des Unternehmens erfasst und verwaltet werden können, von Monitoren bis hin zu (neuen) Switches. In der Praxis hieß das, Vorlagen mit Pflichtfeldern anlegen, Daten einpflegen, Benutzer importieren, sich um ein Zertifikat für den Server kümmern, Etiketten drucken und dafür sorgen, dass alles einheitlich dokumentiert wird. Dabei tauchten immer wieder Fragen auf, an die vorher keiner gedacht hatte. 

  • Welche Informationen müssen wirklich erfasst werden?
  • Wie wird das System später genutzt?
  • Wie binden wir es in bestehende Prozesse ein?

In der Umsetzung war es dementsprechend technisch anspruchsvoll und vielseitig. Noah arbeitete das erste Mal tiefergehend mit dem Betriebssystem Linux, richtete einen Webserver ein und kümmerte sich um sämtliche Konfigurationen. Er baute Benutzerrechte auf, band das System ans Active Directory an und überlegte, wie sich Bestandsdaten sinnvoll importieren lassen. Nebenbei entwarf er noch die Etiketten mit Pflichtfeldern und stieß dabei auf die typischen Überraschungen, die solche Projekte mit sich bringen:

Man plant was und dann kommt ein älteres Hardwaremodell mit anderen Angaben und plötzlich passt das Etikett nicht mehr. Dann muss man umdenken.

Außerdem musste ich mich in viele Themen neu einarbeiten. Manche Dinge kannte ich nur grob, wie Linux, andere waren komplett neu. Aber genau das war spannend an dem Projekt.

Ein System, das genutzt wird

Am Ende lief das System. Es wurde nicht nur fertig, sondern ist jetzt bei CASERIS unternehmensweit im Einsatz und hat sogar zur ISO-Zertifizierung beigetragen. 

Das war schon ein tolles Gefühl zu sehen, dass etwas, das ich von Grund auf aufgebaut habe, jetzt genutzt wird. Ich habe dabei so viel gelernt, wie in keinem anderen Projekt bisher.

Heute kann Noah stolz sagen, dass er nicht nur ein Inventarisierungssystem umgesetzt hat, sondern dabei jede Menge Know-how gesammelt hat. Von Servern selbst bis hin zu Zertifikaten und Sicherheitsfragen war von allem etwas dabei. 

Am Anfang war es eine echte Herausforderung, weil ich vieles nicht kannte. Aber genau das war das Coole, ich konnte in die Aufgabe hineinwachsen, lernte unterwegs und merkte irgendwann, dass ich die neuen Sachen jetzt kann. Das Gefühl, als das Ergebnis lief, war unbezahlbar.

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